Desinspiration
Ich weiß, für eine "Schreibblockade" ist dieser weblog noch viel zu jung. Also greife ich, um jeden dies bezüglichen Verdacht im Handumdrehen zu zerschmettern, in meinen "Written Stuff" Ordner und finde das passende Werk. Es trägt den Titel dieses Beitrags und ist lustigerweise, das (traut man dem Geschmack "professioneller" Juroren [Ich tue es eher nicht, aber bin natürlich dankbar für jede Veröffentlichung!]) wohl beste meiner Gedichte. Es hat es bis in die "gesammelten Werke der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte" geschafft. Nur blöd, dass mir das nie zu Ruhm verhelfen wird, da der unverschämte Kaufpreis von gut 67€ dafür sorgen wird, dass es in den Buchhandlungen vergilbt...
Desinspiration
Die Dramatik der Musik zerfetzt meine Gedanken,
Schranken im Weg,
wanke den Weg,
doch kann keinen blanken Satz formulieren.
Die Trägheit der Töne betäubt meine Entscheidungen,
gelungen ist nichts,
verschlungen ins Nichts,
beginne immer noch ratlos den jungen Tag.
Die Frische der Stimmen färbt nicht auf mich ab,
schlapp und am Ende,
knapp und am Ende,
doch wieder Meilen an dem was ich hab vorbei.
Die Inhalte der Songs geben mir viel,
Ziel vor Augen,
fiel vor Augen,
die weil sie schielten nichts sahen.
Desinspiration
Die Dramatik der Musik zerfetzt meine Gedanken,
Schranken im Weg,
wanke den Weg,
doch kann keinen blanken Satz formulieren.
Die Trägheit der Töne betäubt meine Entscheidungen,
gelungen ist nichts,
verschlungen ins Nichts,
beginne immer noch ratlos den jungen Tag.
Die Frische der Stimmen färbt nicht auf mich ab,
schlapp und am Ende,
knapp und am Ende,
doch wieder Meilen an dem was ich hab vorbei.
Die Inhalte der Songs geben mir viel,
Ziel vor Augen,
fiel vor Augen,
die weil sie schielten nichts sahen.
Robstar - 4. Februar, 11:55